Ouverture / Prolog


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Conférencier:
Mesdames et Messieurs, kommt, kommt!
Ich will euch von den letzten Neuigkeiten berichten,
die euch in Erstaunen und vielleicht sogar in Schrecken versetzen werden.
Tretet näher die Herrschaften, die Vorstellung beginnt.

Bettler, Bauern, Händler, Fürsten, brave Bürger von Paris,
alle, die nach Neuem dürsten, hier bei mir erfahren Sie's.
Hört die neuste Klatschgeschichte und klingt das was ich berichte
euch ein bisschen zu bizarr, denkt daran, hier spricht ein Narr!

Bürgerin von Paris:
Denkt daran, hier spricht ein Narr!

Conférencier:
Doch die Nachricht, die ich bringe, klingt euch sicher wie Musik,
denn der Vater aller Dinge ist nun mal ein schöner Krieg
Weil die bösen Hugenotten unserm wahren Glauben spotten
schlachten wir sie einfach mal, sagt sich unser Kardinal.

Bürger von Paris:
Sagt sich unser Kardinal!

Conférencier:
Er kann mit zwei Zungen reden, süß, doch unberechenbar
als ob er im Garten Eden höchstpersönlich Schlange war
All das kümmert unsern König aber leider herzlich wenig,
denn der König hat zudem ein viel größeres Problem

Bürger von Paris:
Ein viel größeres Problem
Ein viel größeres Problem
Ein viel größeres Problem

Conférencier:
Weil ihm seine Frau Gemahlin bisher noch kein Kind gebar
steht sein Ruf als Mann nun mal in Volkes Augen wacklig da
Und derweil weiß all sein Denken schlau der Kardinal zu lenken
Es gibt keinen auf der Welt,

Bürger von Paris:
Es gibt keinen auf der Welt

Conférencier:
der sich ihm entgegen stellt!

Bürger von Paris:
der sich ihm entgegen stellt!

Alle:
Lalalalala la la lalalalalalala
Lalalalala la la lalalalalalala
La la la la laaa la
Lalalalalalala

Conférencier:
Aber einer wird sich finden, welcher sich ihm widersetzt
er wird das Böse überwinden. Wie's dazu kommt, das hört ihr jetzt.