Afrob

Spektakulär


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„So, das hier, Leute sagt mal Old Skool, ok
Das hier, Rolle mit Hip Hop, wir gehen ganz weit zurück
Spektakulär
Wenn der Beat führt, ? Mal alle mit
Was geht ab, yeah
Ok, ich mach Angeberrap, ok
Watch me, watch me, guck genau hin, yeah“

Ey yo, der Himmel färbt sich grau, wenn ich nach oben schau
Es wird gleich regnen, ja genau
Komisch, vorhin war er doch noch baby-blau
Riech' den Pflaster, meine Nachbarn ihre Pasta
Schau' dem Regen zu und rauch' 'n bisschen von meinem Laster
Jetzt hab' ich crazy visions, setz' mich hin und schreibe was
Nur auf 'm Beat und Bass
Schliess' das Fenster, Mann, sonst wird der Teppich nass
Jetzt brauch' ich Stifte und Papier, schreibe Texte bis nach vier
Trotz meinem Reefer seh' ich clear
Ich mache spektakulär, heutzutage ist es schwer
Portemonnaies sind leer, wünsch' mir oft 'n Ticket ohne Wiederkehr
Checke meine Ecke, Familienvater gibt seinem Kind 'n Brett
Ich weiß, zu seiner Frau ist er genauso nett
Er macht oft Stress im Bett, so hat sie ihre Ruhe nur am Bügelbrett
Die Stories gibt es überall, nicht nur am Hügelset
Und beide haben se' eine Tochter, Mann, sie ist so süß
Der Dad ist ein Wichser, ihr wisst schon, so richtig mies
Der Mutter war's bekannt, sie hielt nur brav 'n Rand
Ist nicht mehr bei der Sache, ist nicht mehr bei Verstand
Da gibt es noch einen, so 'n Typ in 'ner braunen Krawatte
Sitzt zu Hause, wählt die Reps und sagt auch immer „Scheiß Kanacke“
Seine Kinder reden klar gleichen Mist
In der Schule rennen sie rum und stressen jeden, der nicht Deutscher ist
Wussten nicht, von was sie reden, ich hielt die Faust dagegen
Es half kein Diskutieren, Mann, ich wollt' auch nicht mehr

Also komm, so ist das Leben, mach das Beste draus
Auch wenn du unten bist, gibt es einen Weg heraus
Es ist 'n Teufelskreis, tagaus und tagein
Doch alles, was mal war, muss nicht für immer sein
Also komm, so ist das Leben, mach das Beste draus
Auch wenn du unten bist, gibt es einen Weg heraus
Es ist 'n Teufelskreis, tagaus und tagein
Doch alles, was mal war, muss nicht für immer sein

Es trafen sich vier, fünf Leute hier in Köln
Am gleichen Platz, rauchten Gras
Glaub mir das, wenn ich's dir sag!
Hatten nichts zu tun, arbeitslos
Denn ihre Sorgen um die Zukunft waren noch nie besonders groß
Immer nur das Gleiche, Langeweile bringt dich um, macht dich zur Leiche
Ihr Viertel war bekannt für Arme, nicht für Reiche
Hatten Träume so wie ihr, ey, wie alle
Auf die Schule hatten sie keinen Bock, bla bla, zu viel Gelalle
Also kein Abi, kein Franz
„Common ça va ma belle?“
Viele wurden kriminell, von heut' auf morgen, es ging so schnell
Jugendhaus war kein Thema, die scheiß Pädagogen wussten nicht wovon sie reden
Alter, ungelogen!
Viele kommen klar, gutes Elternhaus
Ah ja! Dem geht das Geld nie aus, wie wahr!
In der Clique sind sie auch der Star
Ich traf Menschen, Typen, Leute, Charaktere
Wüsste nicht, wo ich ohne sie heute wäre
Ich kannte einen, der war ein krasser
Im Gesicht ein blasser, früher meint er nur: „LSD ins Trinkwasser“
Ich vermutete, dass er stark blutete, tief in sich
Hilfe gab es nicht, nur immer Ärger, doch er wehrte sich
Wie konnt' es anders sein? Armes Schwein, so allein
Seine Eltern machten Druck und drohten immer mit dem Heim
Dann war es mal so weit, irgendwann mal gab es Streit
Zu Hause flogen voll die Fetzen, denn sein Vater war es leid
Siehst du, was die Menge treibt? Hörst du, was die Menge schreit?
Unberechenbar durch ihre Unzufriedenheit
Als ich sagte: „Babylon ist, wo ich wohn'“
Meint' ich die Verlogenheit der Verfallskorruption

Yeah, yeah, yeah, yeah

Alles nehm' ich mit
Die Shows und den Bühnen, die ich spiel'
Mit dem Mic in der Hand, was geht ab?
Alles nehm' ich mit
Den Fame und das Bad in der Menge
Und die Frauen Backstage, das geht ab
Alles nehm' ich mit


Autor(es): WASILIOS NTUANOGLU, THOMAS WITTINGER, ROBERT ZEMICHIEL